3 Tipps für entspannte Babyfotos zu Hause

Du möchtest eine Fotografin für ein Baby-Fotoshooting zu Hause buchen oder selber schöne Babyfotos machen und fragst Dich, wie ein Shooting mit einem Neugeborenen abläuft? Hier bekommt Ihr drei wichtige Tipps, wie Ihr Euch am besten auf das Babyshooting vorbereitet.

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Viele der Familien, die mich für Neugeborenen- und Babyfotos buchen, freuen sich auf das Babyshooting, sind aber auch besorgt, wie und ob die Kleinen mitmachen werden. Hier bekommt Ihr von mir 3 Tipps, wie Ihr Euch am besten auf unser Baby-Fotoshooting vorbereiten könnt:

 

1. Fun, Fön und Fitnessball

 

Babys weinen, auch beim Fotoshooting. Ausnahmen gibt es, aber meistens wird es den Kleinen irgendwann zu viel. Da prasseln ja auch ganz schön viele Reize auf sie ein. Wichtig ist es, die Ruhe zu bewahren. Wenn die Eltern nervös werden, überträgt sich das auch auf das Baby.

Sollten weder Wickeln noch Stillen helfen, probiert es mal mit diesen Tricks:

  • Den Fön anmachen! Die angenehme Wärme (aus sicherer Distanz!) und das summende Geräusch beruhigt viele Babys.

  • Es gibt auch Apps für eine angenehme Geräuschkulisse, in der sich Babys ruhig und geborgen fühlen. Von Waschmaschinengeräuschen bis Vogelgezwitscher ist alles dabei.

  • Was auch immer gut funktioniert, sind Baby-Spieluhren, wie in guten alten Zeiten.

  • Die Familie auf dem Bild unten hatte einen Fitnessball im Schlafzimmer. Die leicht hüpfende Bewegung in Kombination mit dem Föngeräusch hat Wunder gewirkt!

  • Manche Babys mögen es, eng in ein Tuch oder eine Decke eingewickelt zu werden.

Zum Weiterlesen 7 Profi-Tipps für schöne Babyfotos, die jede Mama kennen sollte

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2. Nicht bewegen!

 

Eine typische Situation, die ich schon oft erlebt habe:

Der frisch gebackene Papa hält das Baby im Arm und nach ein paar Aufnahmen hält er der Mama das Kind hin und sagt: "So, jetzt bist Du auch mal dran." Eben lag es noch friedlich schlummernd an Papa's Brust, jetzt wird es aus seinem Gefühl der Geborgenheit gerissen, das instabile Köpfchen fällt zur Seite und das Baby fängt herzzerreißend an zu schreien, als es zu Mama gereicht wird.

Gut gemeint.

Aber keine gute Idee. 

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Während des Baby-Fotoshootings ist es ganz wichtig, dass wir das Baby so wenig wie möglich bewegen!

Die meisten Babys reagieren sehr empfindlich auf Reizüberflutung und jedes Hinlegen, Hochheben und Herüberreichen kann schnell zuviel werden. Deshalb überlege ich genau, welche Fotos wir zu welchem Zeitpunkt machen. 

Wenn einer der Eltern das Baby im Arm hält und es sich dort wohl fühlt, wird es dort - in genau dieser Position - erstmal eine Weile bleiben. So kann ich ganz in Ruhe Nahaufnahmen, innige Familienmomente zu Zweit, im Stehen und Sitzen sowie Familienportraits zu Dritt machen, ohne dem Baby zu viel Stress zuzumuten. 

Aus einer einzigen Situation kann man sehr viele Fotomotive herausholen: 

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Es gibt natürlich viele schöne Ideen für Babyportraits, mit und ohne Eltern, die ich beim Fotoshooting umsetzen möchte. Diese fotografiere ich aber nicht nach einem festen Ablauf, sondern richte mich nach dem Rhythmus der Kleinen, ganz in Ruhe und ohne Hektik. 

Wenn sie schreien oder unruhig werden, schauen wir einfach, was ihre Bedürfnisse sind.

"Riskante" Babymotive fotografiere ich eher gegen Ende unseres Familienshootings. Es gibt ein paar Positionen, mit denen man sehr schöne Aufnahmen zaubern kann, die aber nicht alle Babys mögen. Zum Beispiel auf Papa's Bauch einzuschlafen. Oder auf seinen Knien zu liegen, wie auf diesem Foto.

Mittlerweile habe ich ein ganz gutes Gespür dafür entwickelt, in welchen Momenten man solche Aufnahmen machen kann.

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3. Alltagsmomente

 

Wenn ich zu Euch komme, nutze ich die Situation erstmal so, wie ich sie vorfinde.

Bei einem meiner letzten Familienshootings mit Baby war der junge Papa gerade von der Arbeit gekommen und hielt seinen zwei Wochen alten Sohn im Arm. Ich fotografierte ihn, wie er im Business-Anzug im Flur liebevoll sein Kind in den Schlaf wiegte. So sind ganz ungestellte Bilder mitten aus dem Alltag der kleinen Familie entstanden. 

Bei meinen Neugeborenen-Fotoshootings fotografiere ich sowohl klassische Aufnahmen für Eure Babykarten und Geburtsanzeigen, wie Einzelportraits des Babys, Nahaufnahmen von den Händchen und Füßchen und Familienportraits als auch Alltagsaufnahmen.

Zum Weiterlesen 25 Foto-Momente im 1. Babyjahr, die Du nicht verpassen solltest

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Die erste Zeit zu Dritt (oder Viert oder Fünft) gibt es so nur einmal im Leben und ich möchte diese besondere Atmosphäre und vielen innigen Momente mit dem neuen Familienmitglied für Euch dokumentieren.  

Ihr könnt also all das machen, was Ihr auch sonst im Alltag macht. Das Baby stillen, wickeln, kuscheln und baden. Oder durch die Wohnung und den Garten laufen, wie bei diesem Shooting. Was ihr möchtet. Das Schöne ist, dass auf diese Weise viele abwechslungsreiche Aufnahmen entstehen.

Euer Baby muss übrigens nicht wach sein, wenn ich zu Euch komme. Auch wenn die Kleinen schlafen, kann man sehr schöne Aufnahmen machen und während des Fotoshootings werden sie auf jeden Fall wach. 

Schon gewusst? Ich biete nicht nur Babyshootings an, sondern auch Familienfilme. Alle Infos dazu gibt’s hier.

Zu guter letzt noch ein paar weitere praktische Tipps ...

  • Spucktücher sind unser bester Freund, immer eins griffbereit halten!

  • Apropo Spucken - dem Neugeborenen erst kurz vor dem Fotoshooting die schönen Sachen anziehen!

  • Wenn es persönliche Lieblingsstücke gibt, die einen besonderen Wert für Euch haben (z.B. Babydecke, Stofftiere, Wiege), nehme ich diese gerne in die Fotos mit auf.

  • Wenn das Baby sehr trockene Haut hat, am besten vor dem Shooting etwas Hautcreme auftragen.

  • Ich mache viele Nahaufnahmen von den Händen, nicht nur vom Baby. Vorher also vielleicht nochmal die Nägel feilen.


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Und das sagen die Eltern zum Baby-Fotoshooting ...

"Leni ist sehr souverän, professionell und gelassen. Sie hat ganz viele superschöne Ideen für Fotos, die man umsetzen kann ohne künstlich posieren zu müssen.

Man fühlt sich direkt wohl und kann einfach so sein wie immer.

Wir haben schon mehrere Fotoshootings zu unterschiedlichen Anlässen gemacht und hatten meist das Gefühl, irgendwas Besonderes machen oder besonders 'nett gucken' zu müssen. Das kommt bei Leni gar nicht auf."