Zuhause bei ... Dani Doege von butterflyfish.de in Berlin

Ein Mama-Tochter-Fotoshooting mit Dani von butterflyfish.de und ihrer Tochter in ihrer schönen Wohnung in Berlin Köpenick. Infos zu Paketen und Preisen findest Du hier.

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Dani wohnt mittlerweile zwei Jahren mit ihrer Patchworkfamilie nur einen Steinwurf von der Müggelspree entfernt in einer ehemaligen Seidenfärberei. Ich lese Dani's Blog butterflyfish schon eine ganze Weile, weil sie so schreibt, wie ich oft denke und dabei kein Blatt vor den Mund nimmt. 

Wenn man schöne Reiseziele sucht, wird man dort schnell fündig, Dani ist mit ihrer Familie nämlich unglaublich viel auf Achse. Kurz vor unserem Fotoshooting war sie ein paar Tage in Barcelona, und bald geht es nach Schweden und Jordanien! Neben Reiseberichten, die Fernweh machen, geht es auch um Themen wie Sport, Fitness, Ernährung und Technik. Ja, Technik und Autos!

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Erzähl uns von Dir und Deinem Blog! 

Ich bin Dani, lebe mit meinen beiden Kindern in Berlin – inzwischen sind wir von Friedrichshain raus ins grüne Köpenick gezogen. Idealer Wohnort – finde ich. Grün, nah am Wasser, einfach schön.

Mein Blog “butterflyfish” wird im September 10 Jahre alt, angefangen habe ich mit Design für Kinder, über die Jahre hat sich das immer weiter entwickelt, inzwischen liegt der Fokus auf dem Thema Reisen mit Kindern, etwas mehr Mode und auch ein bisschen mehr für ältere Kinder.

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Wie bist Du zum Bloggen gekommen?

Wie wohl viele Mütter vor mir: Ich hatte den Eindruck, auf dem deutschen Babymarkt gibt’s nur Müll. Der Markt war superklein und das Zeug potthässlich. Sobald ich meine Fühler aber ausgestreckt habe – insbesondere in den Norden, wurde alles besser. Mode aus England für Schwangere hatte so viel mehr Style als diese mit Pailletten bestickten Säcke, die es hier zu finden gab. Ich habe mir damals Zeug aus den USA bestellt, also so lächerliche Kleinigkeiten wie Decken, Handtücher, Spucktücher, weil ich unsere so hässlich fand. Glücklicherweise hat sich der Markt aber geändert. Es lebe die Globalisierung. 

Was hast Du vorher gemacht?

Ich war und bin Grafikerin, freie Fotografin und habe auch schon Webseiten programmiert. Ich berate kleine Unternehmen bei der Zusammenarbeit mit Bloggern, betreue einen Kindermodeladen aus München in allen Belangen (mache die Grafik, schieße Modefotos, kümmere mich mehr schlecht als Recht um deren Social Media). Webseiten programmiere ich aber nur noch wenn ich muss. Wenn ich nicht muss, gestalte ich und lasse lieber umsetzen. Ganz ursprünglich bin ich eigentlich Informatiker – ein Faible für technischen Schnickschnack habe ich immer noch.

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Warum heißt Dein Blog “butterflyfish”?

Ach puh, ich sollte mir wirklich mal eine Antwort parat legen. Aber ich muss leider sagen: Keine Ahnung. Ich vermute, ich wollte irgendwas niedliches (wegen des Kinderthemas) und ich war damals großer Fisch-Fan. Vielleicht kommt das daher.

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Dein bisher schönstes Reiseziel ohne Kinder …

Poah. Schwierig. Ich fand Dubai total geil, das Essen, das alles “overthetop”, das Wetter, die goldenen iPhones im Schaufenster, diesen irrsinnigen Burj Khalifa … aber auch Marrakesch war ganz toll. Farbenfroh, leuchtend und wunderschön.

Und mit Kindern?

Definitiv gehört zu meinen Highlights eigentlich alles mit Bergen. Und Kurumba auf den Malediven war der Knaller.

Was ist Dein bisher meistgelesener Artikel?

Ehrlich gesagt: keine Ahnung. Ich habe das nie kontrolliert oder nachgeprüft. Ganz gut war in letzter Zeit der Artikel über den Zickenkrieg zwischen uns Frauen/Müttern. Fotobeiträge und Reisen kommen aber auch immer ganz gut an.

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Das Schönste am Bloggen ...

Die freie Zeiteinteilung.

Und das Schwierigste ..

Die freie Zeiteinteilung...

Gab es schonmal einen Moment, wo Du das Bloggen hinschmeißen wolltest?

Mehrere.

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Wie findest Du Momente der Ruhe im Alltag?

Mein Kerl zieht mich immer wieder aus meinem sumpfigen Büro und zwingt mich zu Social Media freien Zeiten. Das ist ziemlich gut. Und wenn er mir aber gerade auch auf die Nerven geht, dann jogge ich.

Zu welcher Tageszeit bist Du am glücklichsten?

Morgens.

Das schönste Erlebnis der letzten Woche ...

Dass meine Freundin mir eine riesengroße Last von den Schultern genommen hat.

Dein liebstes Alltagsritual mit Kind ...

Puh. Wir haben gar nicht mehr so viele Rituale. Vielleicht das gemeinsame Abendessen.
Ich finde eher unsere Reisen immer ganz wunderbar – da funktionieren wir ganz gut als Team. Das ist halt nur halber Alltag.

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... und ohne Kind?

Erstmal Kaffee. Aber das ist unabhängig vom Kind.

Habt Ihr gerade ein Lieblingsspiel?

Makey Makey ist ganz klasse. Als Familie spielen wir momentan gern Risiko oder Siedler.

Welches Spielzeug aus Deiner Kindheit hast Du weitergegeben und warum?

Mein Kuschelnilpferd. Damit ich es nicht wegschmeißen muß, hab ich es an meine Tochter weitergegeben. Es ist von meiner Oma. Die ist gestorben als ich 14 war und ausser diesem Nilpferd sind alle Erinnerungen nur in meinem Kopf.

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Wer fotografiert bei Euch mehr, Du oder Dein Mann?

Beide. Jeder anders.

Smartphone oder Kamera?

Wir haben jede Menge Kram. Wir fotografieren mit der “richtigen” Kamera, meine Tochter hat auch eine, ebenso mein Mann und unser großer Sohn. Für Jobs/mein Blog nutze ich eigentlich fast nur die ‘ordentliche’ Kamera, privat auch mal mit dem Mobiltelefon. Wenn's schnell gehen muss oder ich keinen Bock habe, das große Ding mitzuschleppen, nutze ich das Mobiltelefon.

Lieblings-Smartphone-App?

Instagram und Spotify

Beste Foto-App?

Snapseed

Wie kommst Du als Mama auch mit aufs Foto?

Entweder bitte ich meinen Mann oder ich nutze Stativ und Fernauslöser. Manchmal muss auch der Spiegel herhalten.

Vielen Dank für das Interview, liebe Dani!

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